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Sebastian Kirsch: Blog

Sunday, 24 September 2006

Wieder zurück, wieder daheim …

Filed under: — Sebastian Kirsch @ 20:58

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… aus dem schönen Österreich.

Nachdem ich momentan arbeitslos bin, wollte ich die Gelegenheit nutzen, um noch einmal Urlaub zu machen, bevor der Stress richtig los geht. Und es ging wieder zum Wildwasser-Kajakfahren – nur dieses Mal nicht nach Slovenien, sondern nach Österreich, genauer gesagt nach Kärnten, in den kleinen Ort Obervellach.

Von dort aus ging es zu Tagestouren auf die Drau und die Möll. Nachdem ich bis jetzt nur die Soča kannte, war es für mich vor allem interessant, ein paar neue Bäche kennenzulernen. Gerade die Möll hat einen sehr anderen Charakter als die Soča – während auf der Soča stark verblocktes Gewässer mit vielen Steinen und relativ geringer Durchflussmenge überwiegt, führt die Möll wesentlich mehr Wasser mit weniger Steinen. Dadurch fliesst sie schneller, und es überwiegen lange Schwälle mit hohen Wellen.

Ich persönlich empfinde die Möll deshalb als wesentlich einfacher – Wellen machen nicht viel aus, wenn man im Boot sitzt. Dafür macht es einen Riesen-Spass, durch einen langen Schwall einfach durchzubrettern. Auf der Soča muss man sich dagegen jede Stelle genau angucken und überlegen, wie man sie denn jetzt befahren will – und gerade als Anfänger ist man meistens heilfroh, wenn man irgendwie durchgekommen ist, und kommt kaum dazu, die Action auch zu geniessen. Die Möll ist einfach mehr Gaudi.

An einem solchen Kurs finde ich es auch immer wieder spannend, dass man verschiedene Boote einfach testen kann. Dieses Mal habe ich nacheinander den Cerro, den Diablo und den Speedo ausprobiert – und musste feststellen: Mit jedem neuen Boot hat das Paddeln mehr Spass gemacht. Leichter wurde es nicht, aber mehr Spass gemacht hat’s. Und man braucht ja auch Herausforderungen.

Direkt am Campingplatz hatte es praktischerweise auch drei schöne grosse Wellen zum Üben – deshalb ging’s an den letzten drei Tagen nach einer Verschnaufpause direkt am Campingplatz wieder ins Boot. Und dann rein in die Welle, raus aus der Welle, rein in die Welle, raus aus … etwas, was an der Soča defintiv fehlt: Eine Stelle, an der man die Scheu vor Strömung und Wellen verlieren kann und bis zum Abwinken üben kann. Dort habe ich beispielsweise gelernt, dass auch starke Strömung kein Grund ist, hektisch zu werden oder sich abzurackern: Mit ein bisschen Gelassenheit und Technik macht die Strömung den Grossteil der Arbeit. (Gut, ich habe auch gelernt, dass der Speedo es nicht verzeiht, wenn man auch nur einen Moment lang unkonzentriert ist. Aber das ist eine andere Geschichte …)

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Das war inzwischen meine vierte Woche im Boot, es macht mir immer noch einen Riesen-Spass, nur: Einen Verein habe ich immer noch nicht, in dem ich regelmäßig paddeln und Touren machen könnte. Ich hoffe, einen Kanu-Club in Irland zu finden, wenn ich denn mal dort angekommen bin, denn Paddeln hat definitiv das Potential, zu “meinem Sport” zu werden.

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